Konzerthaus

• Grundstück: An der Schnelle 2
• 1837-1849 Besitzer: Hans August Lebrecht Lüdke
• 1845 unter dem Namen "Konkordia" erwähnt
• 1849-1852 Gesellschaftshaus der Konkordia, Wirt: Carl August Hickstein
• 1852-1858 Konkordiahalle unter Hans August Lebrecht Lüdke
• 1. Mai 1869 Konkordiawirt Karl Fehrmann
• ab Dezember 1869 übernimmt Burmeister die Konkordiahalle als Wirt
• 1. März 1872 wird Adolf Heder Wirt des Lokals
• im März 1873 kauft Carl Fattschild das Lokal
• nach seinem Tod 1878 führt seine Witwe das Lokal weiter (noch 1879 erwähnt)
• 1888 wird Otto Thiele Konkordiawirt
• 1895/96 taucht der Name "Konzerthaus" erstmalig auf




• 1899 - 1910 ist August Maas Lokalwirt
• 1913 ist Albert Heise Lokalwirt
• 5. Juni 1921 Wiedereröffnung des Konzerthauses unter Albert Otto Romeicke (1938 noch erwähnt)
• ab 1928 taucht der Name "Hindenburghallen" auf




• 1939 Eigentümerin: Frau Minna Romeicke
• am 26. August 1939 wurden die Hindenburghallen zum Reservelazarett III b umfunktioniert
• am 16. Juli 1940 wurde das Lazarett wieder aufgelöst
• 1943 wurden die Hindenburghallen wieder Reservelazarett bis zum Kriegsende
• 1945 brennen alle Gebäude ab


Quellen:
• Adreßbücher der Stadt Prenzlau in mehreren Jahrgängen
• "Aus dem Kulturleben der Stadt Prenzlau bis 1945", Alfred Hinrichs, 1961, maschinenschriftliche Aufzeichnungen
• "Erinnerung an die Hindenburghallen in Prenzlau", Hans Romeicke in "Heimatkalender des Kreises Prenzlau 1998", S. 73-74