Klinkow

Ersterwähnung 1320 als "Clinckow", benannt nach seinem Erbauer "Petrus de Clinckow". 1375 sind in dem Straßenangerdorf eine Mühle (am Quillo) und 47 Hufen Land und 1375 mit 50 Hufen Land erwähnt.
("Petrus de Clinckow" stiftet am 29. April 1320 einen Altar in der Nikolaikirche zu Prenzlau)
Die rechteckige Feldsteinkirche wurde in der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet.
Der "Fuchsberg" ist eine Anhöhe westlich der Quillowniederung.

• Einzelhöfe und Wasserrecht der Mühle
• Ablösung der Erbpächte 1. Oktober 1855
• zuständiges Pfarramt Klinkow
• ab 1. November 2001 Ortsteil von Prenzlau

Einwohner:
1933 - 208
1939 - 237


Quellen:
• "Stadtgeschichte und Daten über Prenzlau", 1985-1989 (maschinenschriftlich)
• "Slaven und Deutsche in der Uckermark: vergleichende Untersuchungen zur Siedlungsentwicklung vom 11. bis zum 14. Jahrhundert, K. Kirsch, Franz Steiner Verlag Stuttgart, 2004
• "Neues allgemeines Deutsches Adelslexikon" Bd. 5, Prof. Dr. E. H. Kneschke, Leipzig 1864
• "Einwohner in Dörfern und Höfen um Prenzlau im 17. und 18. Jahrhundert", F. Ucker in "Mitteldeutsche Familienkunde" Band III Jahrgang 12 Heft 1 Januar - März 1971, S. 152