Buntebarth, Friedrich

• geboren am 16. März 1814 und getauft am 10. April 1814 in Cremmen
• Vater: Mühlenmeister Friedrich Buntebarth, Sohn des Tischlermeisters Joachim Friedrich Buntebarth
• Mutter: Marie Elisabeth Sommerfeldt (gestorben am 18. September 1822), Tochter des Bäckermeisters Johann Friedrich Sommerfeldt
• Hochzeit der Eltern am 26. November 1812 in Cremmen
• 2. Ehe mit Ernestine Wilhelmine Heise in Cremmen
• Sohn aus 2. Ehe Friedrich Wilhelm Buntebarth (geboren am 7. September 1823 in Cremmen; gestorben am 27. November 1900 in Cremmen)
• Friedrich Buntebart heiratete Adelheid Eickhoff (gestorben am 23. November 1893 in Prenzlau) und eröffnete am 8. November 1840 sein Geschäft in der Friedrichstraße 203 (bis 1871)
• am 17. November 1840 wird Friedrich Buntebarth Bürger von Prenzlau
• Sohn Oscar, geboren am 30. November 1843 in Prenzlau; gestorben als Hauptmann am 7. September 1888 in Meran/Südtirol
• Tochter Adelheid, geboren am 15. November 1846 in Prenzlau
• ab 8. Dezember 1849 Ratsherr in Prenzlau und am 28. Mai 1856 wiedergewählt, sowie 1874 Wiederwahl (als Rentner)
• Anfang Februar 1869 brennt das Haus in der Friedrichstraße 203 komplett ab
• Neuaufbau des Hauses durch den Prenzlauer Zimmermann Heinrich Koosch nach Plänen des Berliner Baumeisters Kyllmann-Heyden
• am 20. November 1871 verkauft Friedrich Buntebart sein Grundstück mit Haus an den Berliner Kaufmann Wilhelm Eickhoff
• 1892 ist der Buntebarth-Nachfolger Kaufmann Wilhelm Nels Eigentümer des Grundstücks Friedrichstraße 203
• gestorben am 4. Juli 1876 in Prenzlau

"Buntebarth"


Quellen:
• "Prenzlauer Magistrats- und Ratsmitglieder vom Mittelalter bis 1932", A. Hinrichs in "Mitteldeutsche Familienkunde" Band VII Jahrgang 24 Heft 1, Januar-März 1983, S. 251
• Wohnungsanzeiger und Adreßbücher der Stadt Prenzlau von 1866 bis 1892
• "Friedrich Buntebarth zum 200. Geburtstag", Jörg Sobanski in "Heimatkalender für den Kreis Prenzlau 2014" S. 162-165