• wurde am 1. Januar 1850 in Prenzlau geboren • Vater: Rudolf Bahrfeldt, Gutspächter in Wilmine (Krs. Templin / Um.) • Mutter: Emilie Stuht, geb. in Klein-Krekow • Bruder: Bahrfeldt, Max Ferdinand v., geb. 6.2.1856 in Wilmine - gest. 11.4.1936 in Halle a.S. • studierte zuerst Landwirtschaft • ging 1883 zum Versicherungsgewerbe über und war hier in leitender Stellung in Berlin bis 1922 tätig • 1888 wurde er in Tübingen zum Dr. phil. promoviert • einer der ersten Forscher des mittelalterlichen Münzwesens • gestorben am 26. März 1929 in Berlin Dr. Bahrfeldt Geburtshaus (mit Tafel) um 1930 - Steinstraße 422 Bedeutende Werke: • 1882 "Die Brandenburgischen Städtemünzen aus der Kipperzeit 1621-1623" • 1889: "Das Münzwesen der Mark Brandenburg von den ältesten Zeiten bis zum Anfang der Regierung der Hohenzollern" • 1895: "Das Münzwesen der Mark Brandenburg unter den Hohenzollern bis zum grossen Kurfürsten von 1415 bis 1640" • 1903: "Die uckermärkischen Münz- und Geldverhältnisse währen des Mittelalters" • 1913: "Das Münzwesen der Mark Brandenburg unter Friedrich Wilhelm, dem grossen Kurfürsten, und Kurfürst Friedrich 3. 1640-1701" Quellen: • "Aus dem Kulturleben der Stadt Prenzlau bis 1945", Alfred Hinrichs, 1961, maschinenschriftliche Aufzeichnungen • Literatur von Dr. Emil Bahrfeldt • Wilhelm Jesse: "Bahrfeldt, Emil" in: "Neue Deutsche Biographie (NDB) Band 1, Duncker & Humbold, Berlin 1953, S. 543 (ISBN 3-428-00182-6) |